Genforschung - Teil 109

Ziel der Challenge: Spaß haben und herausfinden ob Kinder von den gleichen Sim-Eltern in unterschiedlichen Spielen gleich aussehen.

Teil 109 - Generation 3: Ivo Fray & Abiya Hale

Abiya:

Ich war furchtbar verliebt. Ivo und ich hatten es nicht lange in getrennten Betten ausgehalten und so schlief ich jetzt mit in seinem Bett.


So konnte Laureen jetzt in meinem Bett schlafen, und musste nicht mehr mit dem Boden vorlieb nehmen.


Doch ich musste noch etwas los werden, vor dem mir ein wenig graute. Ich hatte Angst vor der Antwort. Doch ich wollte gerne Kinder. Am liebsten 4 oder mehr. Zu meiner Überraschung stimmte Ivo schnell zu. Er hatte mit Yuri und Yana geübt, sagte er, er war gereift und fühlte sich jetzt bereit auch geplante Kinder zu bekommen. Außerdem war die Beziehung zwischen uns so viel stärker, als sie es zwischen ihm und Laureen gewesen war.


Also versuchten wir unser Glück.


Yana, die ich liebevoll meine Nichte nannte, war mein nächstes Projekt. Ich wollte ihren und Yuris Wachstumsprozess festhalten und regelmäßig Portraits anfertigen, auch wenn ich noch nicht wusste wohin mit den ganzen Bildern. Aber lange würden wir hier wohl sowieso nicht mehr bleiben.


Auch meine Aufgabe die WG zu ernähren vernachlässigte ich nicht. Im Gegenteil. Mit zwei Kleinkindern im Haus gab ich mir viel Mühe Dinge zu kochen, die sie auch schon essen konnten.
Auch die Leckerlis für Sunrise machte ich selber. Ich hatte die Stute wirklich ins Herz geschlossen, aber reiten traute ich mich nicht. Das überließ ich lieber Ivo.


Obwohl ich mir sicher war, dass ich nichts falsch gemacht hatte kam mir eines Morgens das Essen wieder hoch. Da niemand außer mir Krank wurde, konnte ich eine Lebensmitelvergiftung ausschließen. Zum Glück. Immerhin hatten auch Yuri und Yana von den Pfannkuchen gegessen.


Ich saß etwas verwirrt grübelnd auf dem Toilettendeckel, als Laureen fragte, ob sie rein kommen könnte. Als ich ihr erzählte was passiert war, wusste sie sofort Rat. Schließlich hatte auch sie schon eine Schwangerschaft durchgemacht.


Sie schenkte mir die Bücher, die sie gelesen hatte. Nützliche Tipps und Auch ein Buch mit Kindernamen war dabei. Ich war froh, dass sie mich so unterstützte, sie hätte mich genau so gut hassen können, immerhin erwartete ich ein Kind vom Vater ihrer Zwillinge.


Eben dieser Vater ahnte noch nichts von seinem Glück und kümmerte sich liebevoll um all seine Schützlinge. Sunrise liebte das Pferdemüsli, das ich gemacht hatte.


Und im Umgang mit den Kindern wurde er immer sicherer.


Es dauerte nicht lange, bis ich die offizielle Bestätigung bekam. Ich war schwanger.


Ich weckte Ivo sofort, um ihm zu erzählen, dass es geklappt hatte, und dass er bald wieder Vater werden würde.


Er freute sich und versprach mir, dass er sich die aller größte Mühe geben würde. Doch ich war davon überzeugt, dass er ein besserer Vater war, als er selber dachte.


Da wir nun bald zu sechst sein würden, und unser Kind auch ein eigenes Zimmer brauchte, kümmerte sich Ivo um einen Umzug. Wir hatten einiges an Geld angespart, bekamen mit Laureen als quasi-alleinerziehende Mutter einen Zuschuss der Stadt und auch ein Kredit wurde uns ohne Zögern bewilligt.


Und so erfüllte sich Ivo einen Traum und kaufte ein Landhaus mit angrenzendem Stall.

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