Genforschung - Teil 108

Ziel der Challenge: Spaß haben und herausfinden ob Kinder von den gleichen Sim-Eltern in unterschiedlichen Spielen gleich aussehen.

Teil 108 - Generation 3: Ivo Fray

Ivo:

Yuri und Yana verstanden sich prächtig. Sie wussten nicht, dass Laureen und ich uns getrennt hatten. Aber wir kümmerten uns ja auch weiterhin beide um die Kleinen.


Aber sie wussten sich auch alleine zu Beschäftigen. Die beiden mochten sich wirklich sehr.


Wenn ich nicht gerade mit Kindererziehung beschäftigt war, oder mich um mein Pferd Kümmerte, dann spielte ich Gitarre. Oft tat ich das bei Abiya im Zimmer während sie malte. Ich war einfach gerne in ihrer Nähe.


Laureen brachte währenddessen Yana das Laufen bei.


Und so hatte ich auch mal wieder Zeit mit Sunrise zu trainieren. Der Job im Stall war zwar gut und schön, aber auf Dauer wollte ich lieber mit Reiten, als mit Misten mein Geld verdienen.


Aber natürlich kam auch ich meinen Verpflichtungen als Vater nach. Da die Kinder jetzt etwas größer waren und sich schon etwas besser verständigen konnten, klappte das Ganze auch besser.


Abiya und ich verstanden uns besser den je. Wenn ich zwischen Kindererziehung, Pferdepflege und Job nicht mehr wusste wo mir der Kopf stand, war sie immer da um mich aufzuheitern.


Zumindest dann, wenn sie nicht selber damit beschäftigt war an ihren Bildern zu arbeiten.


Aber es gab diesen einen besonderen Tag. Es war Wochenende und Abiya besuchte mich plötzlich in meinem Zimmer und fragte, ob ich nicht Lust hatte mit ihr aufs Herbstfest zu gehen. Das Festgelände war nur ein paar Meter weiter.


Natürlich sagte ich zu. Ich verbrachte gerne Zeit mit Abiya und unsere erste Anlaufstation war das Hufeisen werfen. Wie immer war das Glück auf meiner Seite und ich gewann.


Anschließend zerrte Abiya mich auf die Rollschuhbahn. Mit ihrer Hilfe konnte ich mich einigermaßen auf den Schuhen halten. Am Liebsten wollte ich sie nie wieder los lassen...


Als die Sonne unterging spielten sie auf der Tanzfläche einige langsame Lieder und ich fasste mir ein Herz und forderte Abiya zum Tanzen auf. Noch nie waren wir uns so nahe gewesen und eine eigenartige Spannung hatte sich zwischen uns entwickelt.


Auch Abiya hatte das bemerkt. Sie sah mir tief in die Augen...


...und bevor wir wussten wie uns geschah, hatten wir uns geküsst. Einfach so.


Das hatte es wohl gebraucht um den Groschen fallen zu lassen. Die Situation war etwas merkwürdig und ich hoffte, dass Laureen uns das nicht allzu krumm nahm, aber ich wusste, dass ich mit Abiya zusammen sein wollte.


Wir hatten Glück. Laureen freute sich für uns und meinte, Abiya passe eh viel besser zu mir als sie selbst.
Über das grenzenlose Glück, das ich über diese Reaktion und die aktuelle Situation verspürte, vergaß ich jedoch nicht, dass die Kinder meine Aufmerksamkeit forderten. Zu Recht.


Auch Abiya half jetzt öfter mit die Kleinen zu versorgen, auch wenn sie die Erziehung lieber uns überließ.


Besonders an Yana hatte sie einen Narren gefressen. Umgekehrt galt das genau so.


Abiyas Bilder spiegelten ihren Gefühlszustand. Eine Explosion bunter, hoffnungsvoller Farben. So wie es jetzt lief, konnte es eigentlich kaum noch besser werden.

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