Genforschung - Teil 54

Ziel der Challenge: Spaß haben und herausfinden ob Kinder von den gleichen Sim-Eltern in unterschiedlichen Spielen gleich aussehen.

Teil 54 - Generation 2: Mona & Finch Fray

Mona:

Willkommen zurück in Twinbrook!
Heute ist ein besonderer Tag, denn unsere kleine Viola hat heute Geburtstag.


Sie hatte Finchs Augenfarbe, aber meine Augen geerbt. Wie unsere erste Tochter war sie ein echter Schatz.


Tja, aber dass Viola Geburtstag hatte hieß auch, dass Finn Geburtstag hatte. Wir feierten ihn nur zu zweit, aber natürlich bekam auch er eine Torte.


Dass er Finch zum verwechseln ähnlich sah brauche ich wohl nicht zu erwähnen.


Aber das stellte mich vor ein großes Problem. Mein Labor war viel zu klein um ein Kind darin groß zu ziehen.


Ich musste es wohl oder Übel Finch gestehen. Ich erzähle ihm, dass ich nicht damit gerechnet hatte, dass es funktionieren würde. Dass Finn ein Segen war, sowohl für die Wissenschaft, als auch für uns.


Finch war nicht sauer. Aber er war ein wenig enttäuscht, dass ich es ihm nicht schon früher erzählt hatte. Trotz allem und der ungewöhnlichen Situation versprach er mir, dass wir eine Lösung finden würden.


Ich konnte mich jetzt auch öfter mal um die Mädels kümmern.


Denn Finch kümmerte sich um Finn, wie um sein eigenes Kind. Auch wenn er es seltsam fand sich selbst in den Armen zu halten. Offiziell tauchte Finn jedoch nicht in unserem Stammbaum auf. Ich wollte ihn adoptieren, aber dazu brauchte man eine Geburtsurkunde, die ich nicht besaß. Das würde wohl noch schwieriger werden als gedacht...


Und ich war wieder hochschwanger und das nächste Kind ließ nicht lange auf sich warten.


Aber es war ja schon die dritte Geburt, also nichts Besonderes mehr. Ich konnte uns sogar selber ins Krankenhaus fahren.


Das konnte wir bald darauf mit Ivo verlassen. Er war ein Snob, wenn auch ein ordentlicher. Er hörte am liebsten die Klänge des Französischen Rundfunks, aß Shawarma und mochte Orange.


Das Haus war jetzt definitiv zu klein. Ein neues musste her. Schweren Herzens verließ ich mein gemütliches Elternhaus.


Von Außen machte es nicht viel her. Aber die Einrichtung ließ sich sehen und es war dicht an Schule und Wissenschaftlichem Institut. Außerdem bot es uns den Platz den wir brauchten.


Ich war vom Umzug und der Geburt sehr erschöpft.


Aber hier hatte endlich jedes Kind ein großes Kinderzimmer. Das von Jasmin war allerdings noch nicht fertig, und so bewohne sie zeitweilig das Zimmer mit Ivo.


Finns Zimmer lag gleich neben den Labor. So konnte ich weiterhin jeden Schritt seiner Entwicklung beobachten. Wahrscheinlich lag jetzt die bedeutendste Zeit seines Lebens vor uns. Immerhin entwickelte sich die gesamte Persönlichkeit im Kleinkindalter.


Jasmin hatte Gefallen an Büchern gefunden, die sie auch gerne mal im Wohnzimmer las, wenn Ivo schlief.


Und Finn lernte von mir das Laufen. Zu meiner großen Erleichterung stellte er sich dabei kaum anders als andere Kinder an. Ein Erfolg für die Wissenschaft!

Weiter: Teil 55

Zurück: Teil 53

Zurück zur Übersicht

Kommentare

Beliebte Posts