Medieval Legacy - Teil 4

Ziel der Challenge: Sich und die Familie von Geächteten zum König hoch arbeiten.

Teil 4 - Eine ungewisse Zukunft

Das Leben war schwer, aber es war einigermaßen harmonisch für die kleine Familie. Weiterhin hielten sie sich im Winter mit Angeln über Wasser, auch wenn es weniger Ertrag brachte, als die Gärtnerei.


Das Zelt hielt im tiefen Schnee trocken und zumindest ein bisschen warm. Es war besser, als im Schnee zu liegen.


Eines Nachts nahm Adela ihren Sohn mit auf einen ihrer Streifzüge. Sie durften laut Gesetz nur einmal pro Tag baden, deshalb warteten sie bis kurz vor Mitternacht. Adela stieg in die Wanne und war fertig, bevor der Neue Tag anbrach.


Danach bekam Thony seine Zeit.


Adela war froh ihren Sohn zu haben und versprach alles zu tun um ihn zu beschützen.


Und endlich brach der Frühling an und der Schnee ging zurück. Peyton kümmerte sich gleich um die Pflanzen, sie waren ihre wichtigste Einnahmequelle.


Thony hielt am Wasser die Stellung. Er wurde immer besser im angeln.


Adela kümmerte sich um öffentliche Pflanzen. Es war zwar nicht ganz legal die Pflanzen zu ernten und zu verkaufen, aber solange Adela sich nicht erwischen ließ, konnte sie so eine Zukunft für Thony sichern.


Leider ereignete sich ein tragischer Unfall.


Als Adela im Morgengrauen wieder kam, konnte sie sich von ihrem Mann nicht mehr verabschieden.


Einzig der Grabstein blieb ihr und ihrem Sohn. Jetzt hatten sie nur noch einander.


Thony besuchte jetzt schon eine Weile die Schule für Armenkinder. Er musste seine Herkunft verheimlichen, schließlich waren er und seine Mutter Geächtete, aber so lernte er Wichtiges für die Zukunft.


Und die kam schneller, als erwartet.


Er wurde zu einem Teenager und jeden Tag, sah Adela seinen Vater in ihm.


Er konnte jetzt auch mit den Pflanzen helfen. Und das nahm Adela einige Arbeit ab.


Aber sie kamen der Erlösung immer näher und so hatte Adela ihrem Sohn eine Gitarre geschenkt. Er 
sollte bald als Minnesänger seinen Weg gehen und sofort anfangen zu üben.


Sie sah ihm dabei zu und war überglücklich. Die Summe für das Bestechungsgeld war erreicht und von jetzt an, waren sie und ihr Sohn keine Geächteten mehr.

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