Genforschung - Teil 85

Ziel der Challenge: Spaß haben und herausfinden ob Kinder von den gleichen Sim-Eltern in unterschiedlichen Spielen gleich aussehen.

Teil 85 - Generation 2: Mona & Finch Fray

Mona:

Von meinen Schwestern in Bridgeport wusste ich, dass ihre älteste, Isabelle, demnächst 18 wurde. Sie hatte am gleichen Tag Geburtstag, wie Finn und Viola und ich wusste, dass bald die Zeit gekommen war, in der meine Sprösslinge das Nest verlassen würden. Aber auch wenn meine Kinder allmählich größer wurden, brauchten sie ab und zu immer noch eine Mutter.
Jasmin zum Beispiel, die erfahren musste, dass Ted sich aus heiterem Himmel von ihr getrennt hatte.


Ivo pflegte guten Kontakt zu Ted Gärtner, dem Besitzer von Wikinger und durfte schließlich das erste Mal auf ihm reiten.



Das war wirklich noch etwas wackelig da oben. Schließlich war Wikinger auch noch ein ziemlich großes Pferd.


Also verlegte sich mein Jüngster wieder darauf die Beziehung zu Wikinger zu stärken.


Außerdem gehörte natürlich das Putzen auch zur Pflege eines Pferdes, aber Ivo tat das gerne.


Und bald wurden er und Wikinger unzertrennlich.


Doch das überschattete nicht den Tod seines Distelfinks Stecher. Er hatte länger gelebt, als die Tiere der anderen Kinder, aber auch seine Zeit war nun einmal gekommen.


Das ließ mich an meine kleine Dilly denken. Sie war jetzt wirklich schon alt. Meine Kinder waren bald alle erwachsen und Dilly hatte mich mein halbes Leben begleitet.


Also für euch ein süßes Bild.


Und für Dilly einige Extra-Streicheleinheiten.


Ivo wurde sehr bald besser im Reiten. Doch das bewahrte ihn nicht vor einem Sturz.


Er landete auf der Straße und hatte Glück, dass sein Steißbein nur verstaucht war.


So konnte er nach einer kurzen Genesungszeit bald wieder Ausritte unternehmen.


Mein Problem-Sohn Finn kehrte an diesem Abend nicht nach Hause. Ich wusste nicht wo er war, wie lange und ob es ihm gut ging. Wahrscheinlich schlief er auf einer Parkbank und verdiente sich ein bisschen Kleingeld, beim illegalen Besprühen der Stadt.



Und wenn er hunger bekam musste er feststellen, dass es doch nicht reichte und er nach Essensresten tauchen musste.


Traurig starrte ich Löcher in die Luft. Er würde überleben. Aber zu was für einem Leben hatte ich ihn verdammt. Ich wusste, Finch hatte recht gehabt. An all dem war ich schuld.

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