Genforschung - Teil 48

Ziel der Challenge: Spaß haben und herausfinden ob Kinder von den gleichen Sim-Eltern in unterschiedlichen Spielen gleich aussehen.

Teil 48 - Generation 2: Mona & Finch Fray

Mona:

Mit meinem Forschungsprojekt war ich so weit wie noch nie. Mir fehlte nur das letzte Puzzleteil. Und das holte ich mir von meinem Mann, der einzige, der nicht fragte, wenn ich Genmaterial von ihm brauchte.



Jetzt lag es an meinem selbstgeschriebenen Algorithmus ein Wunder zu vollbringen. Ich hielt den Atem an.


Und es klappte tatsächlich! Damit hätte ich nie gerechnet, aber ich besaß tatsächlich ein geklontes Kind. Der Säugling, der da im Fach meiner Forschungsstation lag war Finch. Nur in klein.


Was würde der echte Finch dazu sagen? Ich beschloss es ihm erstmal nicht zu erzählen, stattdessen gab ich dem kleinen Finch einen eigenen Namen: Finn. Es schloss nervige Verwechslungen aus, aber erinnerte dennoch an seine Herkunft. Ich richtete ein kleines Labor im ehemaligen Schlafzimmer meiner Mutter ein.


Ich hatte vermutlich das erste geklonte Kind der Welt in meinen Armen. Ich musste jeden Schritt genau überwachen.


Finch wusste nicht, was genau ich getan hatte... ich hatte Angst es ihm zu erzählen.


Mit meinen Berichten ging ich am nächsten Tag ins Institut. Leider glaubte mir niemand und ich wurde quasi vor die Tür gesetzt. Schön, die würden noch Augen machen.


Und das tat ich auch, nämlich als die Wehen einsetzten, als ich gerade ins Bett gehen wollte.


Finch und ich fuhren ins Krankenhaus. Er rannte vor um den Schwestern Bescheid zu sagen und mir die Türen auf zu halten.


Viola wollte schneller auf die Welt, als Jasmin. Sie war ein echtes Genie, aber sie hasste die Natur. Sie würde es nicht leicht haben mit Finch und mir als Eltern und Jasmin als große Schwester. Viola hörte am liebsten Soul und aß Froschschenkel für ihr Leben gerne. Ziemlich exotisch fanden Finch und ich. Außerdem war ihre Lieblingsfarbe schwarz. War es typisch für Skorpione so aus dem Muster zu fallen?


Vor unserer Haustür traf ich auf einen Außerirdischen. Er erlaubte mir schnell eine Genprobe zu nehmen. Aber dieses mal würde ich sie vorsichtiger einsetzen.


Jasmin hatte inzwischen mit ihrem Babysitter die Steckbox entdeckt.


Und ich erforschte die nächsten Tage genau das Verhalten und die Körperfunktionen von Finn.


Finch wusste davon immer noch nichts. Er fand, dass zwei Kinder zu wenig waren. Er wollte gerne drei haben. Dass ich eins in meinem Labor versteckt hielt wusste er nicht. Aber ich fand auch vier Kinder keine schlechte Zahl...


Und so sollte es sein.


Am nächsten Tag besuchte uns Familie Williams. Nick hatte die Haarfarbe seiner Mutter geerbt, die schon wieder schwanger war.


Und Finch wunderte sich, was ich so oft hinter dieser Tür tat, aber er hatte mir versprochen mein Labor nicht zu betreten und er hielt sich daran, ganz egal wie neugierig er war.
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