Genforschung - Teil 15

Ziel der Challenge: Spaß haben und herausfinden ob Kinder von den gleichen Sim-Eltern in unterschiedlichen Spielen gleich aussehen.

Teil 15 - Generation 1: Bianca & Damian Montoya


Mona:

Langsam fanden wir nach Dads Tod alle in unseren Alltag zurück. Es dauerte, aber wir schafften es. Emily war immer für mich da, wenn ich sie brauchte und lenkte mich mit Schneeballschlachten ab.



Die ganze Nachbarschaft war jetzt weiß und Weihnachten rückte näher.


Emily machte ihren Führerschein und bekam von Mama Dads altes Auto geschenkt. Die Bedingung war, dass sie auch mal Taxi für mich spielen musste, wenn ich nach der Schule bei den Pfadfindern war.


Am Tag vor Weihnachten hatte dann Vera Geburtstag.


Sie war jetzt ein Kind und nicht mehr dauerhaft auf Mama oder Emily angewiesen. Die beiden waren darüber auch sichtlich erleichtert.


Vera entdeckte als erstes die Staffelei von Mum im Flur und versuchte sich am Malen. Wirklich gut sah es noch nicht aus, aber sie gab sich Mühe.


Der Geschirrspüler ging auf einmal öfter kaputt als sonst. Aber niemand wollte ihn reparieren und Mama bezahlte lieber 50§ für einen Handwerker.


Emily begann zu schreiben. Aber von den Manuskripten war ich wenig begeistert. Es ging nur um Training und komische Übungen. Aber Mama sagte, dass das so sein sollte, denn Emily wollte Sportbücher schreiben.


An Weihnachten hatten wir natürlich frei, und Vera musste nicht zu ihrem ersten Schultag. Stattdessen spielte sie das erste Mal im Schnee.


Weihnachten feierten wir nur zu viert. Zu tief saß die Trauer über Dad, als dass wir eine große Party hätten feiern wollen. Aber mein Geschenk war leer!


Aber irgendetwas wühlte da draußen im Schnee herum. Emily sagte, dass mein Geschenk wohl entwischt war und ich mal nachsehen sollte.


Ich holte eine kleine Babykatze aus der Kälte herein und war überglücklich. Emily hatte sie mir geschenkt und ich taufte die Kleine auf den Namen Dilly.


Jetzt waren wir also wieder zu fünft. Zwar nicht so, wie vorher, aber Dilly wurde bald ein vollwertiges Mitglied der Familie. Aber hauptsächlich kümmerte ich mich um sie.


Weil sie noch so klein war, musste sie im oberen Stockwerk bleiben. Da spielte ich oft mit ihr.


Der nächste Morgen brachte wieder Trauer mit sich. Sylvester, meine Krähe war gestorben. Er war schon alt gewesen, aber trotzdem trauerte ich.


Am ersten Frühlingstag wurde Dad auf dem Friedhof beigesetzt. Wir versprachen ihm, regelmäßig vorbei zu kommen und ihn nicht zu vergessen. Er war ein guter Vater gewesen.


Ein paar Tage später war es dann für mich so weit. Auch ich wurde zum Teenager. Ich hatte ein paar Leute eingeladen, und Mama hatte wieder eine ihrer legendären Torten gebacken. Schade, dass Papa, nicht mit feiern konnte...


Auch in der nächsten Altersstufe sahen Emily und ich uns so ähnlich wie Zwillinge. Alterstechnisch lagen wir nicht weit auseinander und wir wurden oft gefragt, ob wir Zwillinge wären.


Jetzt, wo wir alle alt genug waren auch mal alleine zu bleiben, wollte Mama sich einen richtigen Job suchen. Aber sie fand nichts, was ihr zusagte. Geisterjäger war nichts für sie und Putzfrau wollte sie auch nicht sein. Emily und ich sprachen ihr Mut zu. Sie würde schon noch etwas finden.
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